Saison 2020/21 - Kreisliga A Frankfurt Gruppe 2
Datum: Sonntag, den 13. September 2020 16 Uhr
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Die erste Mannschaft der Germania kam nach einer guten Vorbereitung in unsicheren Zeiten im ersten Spiel nicht über ein 2:2-Remis gegen FG Seckbach II hinaus. Die Germania legte los wie die Feuerwehr und führte so bereits nach vier Minuten mit 2:0. Das 1:0 besorgte Lampe per Kopf nach schöner Flanke von Custodio (3.), und Köster schob nach Steilpass von Drammeh, dem eine feine Balleroberung vorausgegangen war, zum 2:0 ein. In den folgenden fünf Minuten hatte Köster jeweils per Lupfer zwei weitere hochkarätige Möglichkeiten, bei denen er aber nicht genau genug zielte. Kapitän Mutaf traf zum Abschluss der Anfangsviertelstunde aus elf Metern den Ball nicht richtig, sodass Seckbach mit dem 0:2 noch gut bedient war. In der Folge schaltete Enkheim dann einen Gang zurück und ließ langsam aber sicher sowohl in der Offensive als auch in der Defensive den Schlendrian herein. Die Quittung der Nachlässigkeit war der etwas überraschende Doppelschlag noch vor der Pause. Ein direkter Freistoß aus 30 Metern (43.) sowie ein Steckpass mit anschließender 1:1-Situation (44.) waren die kalte Dusche für die Germania.
In der zweiten Spielhälfte sahen die 180 Zuschauer ein Kampf mit offenem Visier, in dem es gerade im Mittelfeld hin und her ging. Die brenzligeren Aktionen im Strafraum gab es dagegen häufiger vor dem Seckbacher Tor. Mehrmals erreichte der letzte Pass nicht den Enkheimer Fuß, nachdem man sich schön über außen durchgespielt hatte. So lief den Germanen langsam aber sicher die Zeit davon. In der 85. Minute dann der große Kracher, als der aufgerückte Cestonaro einen Abpraller nach einem Eckball den Ball an die Latte drosch. Von den Gästen kam hinten raus nicht mehr viel, aber da Martin und Reitz mit ihren Kopfbällen knapp daneben zielten, blieb es beim 2:2.
Alles in allem ein enttäuschender Auftakt für die Germania. „Wir haben nicht schlecht gespielt, haben insgesamt bis auf die ersten zehn Minuten aber zu schnörkelhaft und nicht zielstrebig genug gespielt. Dazu kam das Pech im Abschluss und dass Seckbach aus einer Chance zwei Tore macht.“, zeigte sich Coach Caputo nach dem Spiel enttäuscht. „Dennoch ist es ein Punkt für uns und wir werden weiter hart an uns arbeiten.“
Enkheim: Wendt – Klatt (60. Martin), Rus (85. Reitz), Cestonaro, Bogdanovic – Lampe, Drammeh, Mutaf, Custodio (60. Tomic) – Dalle, Köster
Tore:
3. 1:0 Lampe
4. 2:0 Köster
43. 2:1 Steinert
45. 2:2 Bilgic
Datum: Sonntag, den 20. September 2020 16 Uhr
Ort: Sachsenhausen Babenhäuser Landstr., Babenhäuser Landstr. 6
Die Germania hat den ersten Saisonsieg eingefahren. Bei Serkeftin gingen die Germanen schon nach 30 Sekunden durch Dalles erstes Tor im Germania-Dress in Front, nachdem Köster schön quergelegt hatte (1.). Mit dem Rückenwind der Führung agierte Enkheim zurückhaltender, ohne dass Serkeftin zu gefährlichen Abschlüssen kam. Einer der wenigen Nadelstiche sorgte für den Ausbau der Führung. Über Krebs und Drammeh kam der Ball von der linken Seite nach innen zu Köster, der überlegt einschob (30.). Mit diesem 2:0 ging es auch in die Pause.
Der zweite Spielabschnitt begann ähnlich unaufgeregt, wie der erste geendet hatte. Die einzigen Aufreger waren erst einmal zwei grobe Unsportlichkeiten der Hausherren, die der Schiedsrichter einmal „nur“ mit Gelb bewertete und das zweite Mal nicht wahrgenommen haben will. Den einzigen Aufreger vor dem Germania-Tor entschärfte Wendt souverän im 1:1. Letztlich den Deckel auf den verdienten Sieg machte Köster, dessen Hereingabe so abgefälscht wurde, dass sie sich perfekt über dem Serkeftin-Torwart ins Netz senkte (77.). Lediglich Ergebniskosmetik war das 1:3 per Kopf nach einem Eckball (86.).
“Das war die richtige Antwort von uns auf dem Platz auf das Remis zum Auftakt gegen FG Seckbach II.“, so Coach Caputo nach dem Spiel zufrieden. „Es war noch lange nicht alles perfekt, aber letztendlich war es ein durchweg souveräner Auswärtssieg.“
Enkheim: Wendt – Klatt, Rus, Cestonaro, Bogdanovic – Krebs (61. Baryinti), Mutaf, Drammeh (78. T. Tomic), Custodio – Dalle (64. Arhimou), Köster
Tore:
1. 0:1 Dalle
30. 0:2 Köster
77. 0:3 Köster
86. 1:3 T. Eren
Datum: Freitag, den 25. September 2020 19:30 Uhr
Ort: Kunstrasen Niederrad, Hahnstr. 75
Am Freitagabend holte die Germania bei ungemütlichem Herbstwetter einen 2:1-Arbeitssieg bei der TSG Niederrad II. Schon früh hätten die Germanen durch Köster (2.) und Drammeh (14.) in Führung gehen müssen, aber beide vergaben freistehend aus fünf Metern vor dem Tor der Hausherren. Niederrad II ging engagiert zu Werke und setzte die Dreierkette um Cestonaro häufig früh unter Druck. In der 24. Minute dann die Führung für die Gastgeber per direktem Freistoß aus 25 Metern in den Winkel. Einige Standards der Germanen ließen es auf der anderen Seite deutlich an Genauigkeit missen und auch mehrere letzte Pässe kamen nicht an, sodass es beim 1:0 zur Pause blieb. Eine grobe Unsportlichkeit leistete sich noch der nichtneutrale Schiedsrichterassistent von Niederrad II, für die er die rote Karte sah.
Die zweite Hälfte begann mit einem Schockmoment für die Germanen, als Torwart Wendt einen durchgebrochenen Niederräder nur noch per Foul stoppen konnte und es folgerichtig Elfmeter gab. Ergisi setzte den Ball jedoch zum Glück der Germanen an den Pfosten und es blieb beim 1:0. In der Folge ließ die Chancenverwertung von Enkheim weiterhin deutlich zu wünschen übrig: Müller, Amsiouji und Köster konnten den Ball jeweils aus wenigen Metern nicht im Tor unterbringen. Vom Elfmeterpunkt blieb Köster dagegen cool und schob zum Ausgleich ein (54.), nachdem der Unparteiische ein Foul an Müller gesehen hatte. Von Niederrad II kam nach einer intensiven erste Hälfte nicht mehr viel, es war hauptsächlich Enkheim, das anrannte. Nachdem sich Niederrad II in der 81. Durch eine gelb-rote Karte selbst dezimiert hatte, erlöste Köster nach mustergültiger Flanke von Drammeh die mitgereisten Fans per Kopf (84.). Negativer Höhepunkt war eine rote Karte wegen Beleidigung für Niederrad II (90.).
“Letztendlich nehmen wir hier verdient drei Punkte mit. Der Einsatz hat gestimmt, aber unsere Chancenverwertung war wirklich grauenhaft. Wir können aber auch froh sein, dass der Elfmeter von Niederrad II direkt nach der Pause nicht drin war“, gab Trainer Caputo nach dem Spiel etwas angefressen zu Protokoll.
Enkheim: Wendt – Klatt, Cestonaro, Bogdanovic – Amsiouji, Mutaf, Schmidt, Powalka (46. Custodio), Drammeh – Dalle (46. Müller), Köster (85. T. Tomic)
Tore:
24. 1:0 Ergisi
54. 1:1 Köster (FE)
84. 1:2 Köster
Besondere Vorkommnisse:
37. rote Karte für den nichtneutralen Schiedsrichterassistenten von Niederrad II
47. Niederrad II verschießt Foulelfmeter
81. gelb-rote Karte Niederrad II wegen wiederholten Foulspiels
90. rote Karte Niederrad II wegen Beleidigung
Datum: Sonntag, den 27. September 2020 16 Uhr
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Das Spiel wurde aufgrund des Nichtantritts des FSV Bergen mit 3:0 für die Germania gewertet.
Datum: Donnerstag, den 1. Oktober 2020 20 Uhr
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Am Donnerstagabend konnte die Germania im Heimspiel gegen den SC Goldstein mit dem 4:2-Sieg den nächsten Erfolg verbuchen. Enkheim kam hierbei gleich gut auf Touren, als Krebs einen schönen Diagonalball von Drammeh vor dem Torwart erlief und ins leere Tor einschob (8.). Die Freude der Germanen währte allerdings nicht lange, denn Torwart Wendt unterschätzte einen Freistoß, der sich direkt zum Ausgleich hinter ihm ins Tor senkte (12.). Dieser Schock tat dem Spielfluss nicht wirklich gut und so war der nächste Aufreger auch direkt wieder der 2:1-Führungstreffer. Kapitän Schmidt hatte aus gut 20 Metern abgezogen und der Gästeakteur Selvi fälschte unhaltbar ins eigene Netz ab (33.). Da sonst nicht mehr viel passierte, war dies auch gleichzeitig der Pausenstand.
Die zweite Hälfte spielte sich erstmal größtenteils zwischen den Strafräumen ab, bis zwei Goldstein-Spieler sich viel zu einfach durch vier Germanen kombinieren konnten und zum erneuten Ausgleich einschoben (56.). Nur drei Minuten später konnte Wendt eine 1 gegen 1-Situation für sich entscheiden. Im direkten Gegenzug sauste eine Direktabnahme von Drammeh nur knapp übers Tor. Enkheim drückte in der Phase nun aufs Gas, ohne aber richtig zwingend zu werden. Erst in der 83. Minute erlöste Drammeh die Germania-Fans, indem er einen Abpraller nach Schuss von Dalle zur erneuten Führung versenkte. Nur zwei Minuten später verdaddelte Wendt den Ball unnötig an einen Goldsteiner Stürmer, machte seinen Lapsus durch die anschließende Parade aber wieder wett. In der Schlussminute machte Köster mit dem 4:2 den Deckel drauf, nachdem zuvor Martin über außen durchgebrochen war und schön quergelegt hatte.
“Heute haben wir uns das Leben schon wieder unnötig selbst schwer gemacht. Es zeigt unsere starke Mentalität und aktuelle Verfassung, dass wir dennoch die drei Punkte geholt haben. Trotzdem müssen wir eine höhere Konzentration an den Tag legen.“, fasste Coach Caputo die 90 Minuten zusammen.
Enkheim: Wendt – Klatt, Cestonaro, Bogdanovic – Krebs (60. Martin), Tomic (76. Binz), Schmidt, Amsiouji (46. Trams), Drammeh – Dalle, Köster
Tore:
8. 1:0 Krebs
12. 1:1 Liomin
33. 2:1 Selvi (Eigentor)
56. 2:2 Kind
83. 3:2 Drammeh
90. 4:2 Köster
Datum: Sonntag, den 4. Oktober 2020 16 Uhr
Ort: Sachsenhausen Mainwasen, Gerbermühlstr. 110
An der Gerbermühle zu Gast beim SV Sachsenhausen konnte die Germania zwar weiterhin ungeschlagen bleiben, musste nach vier Siegen mit dem 1:1-Unentschieden aber Punkte liegen lassen. In einem über die gesamte Spielzeit intensiven Spiel ging es gleich knackig los: Nach aggressivem Pressing legte Amsiouji quer auf Köster, der dann aber am Abwehrspieler auf der Linie scheiterte. Quasi im direkten Gegenzug vergab ein SVS-Akteur nach haarstäubendem Fehlpass im Germania-Mittelfeld frei vor Wendt. In der Folge hatte Enkheim ein wenig mehr vom Spiel, obwohl die Hausherren immer wieder schnell in die Spitze spielten, meist aber nicht richtig zum Abschluss kamen. In der 24. Minute dann der Schock für die Germanen, als der SVS-Schmidt 30 Meter vor dem Germania-Tor ungestört abziehen konnte und der Ball direkt neben dem Pfosten zur Sachsenhäuser Führung einschlug. Enkheim wehrte sich gegen den Rückstand, doch nur wenige Minuten danach scheiterte Dalle freistehend am SVS-Torwart. Erst kurz vor der Pause tauchte Drammeh nach schöner Kombination über Mutaf und Köster wieder frei vor dem Tor auf, blieb cool und verwandelte zum 1:1-Pausenstand.
In der zweiten Hälfte war es weiterhin ein Kampf mit offenem Visier in einem Spiel, das hin und her wogte. Auch der Schiedsrichter, der nicht immer einen sicheren Eindruck machte und nur gelegentlich auf Ballhöhe war, sorgte in einer teils hitzigen Partie nicht wirklich für Ruhe. Brenzlige Situationen gab es in beiden Strafräumen genug, doch beide Torhüter hatten einen super Tag erwischt und waren auch mit dem Aluminium im Bunde. Für Enkheim traf Powalka aus der Drehung nur den Pfosten (57.), Dalle scheiterte nach Abpraller aus elf Metern (65.) und Köster misslang eine Volleyabnahme fünf Meter vor dem Tor (85.). Aber auch die Germania konnte sich mehrmals bei einem stark parierenden Wendt und dem Pfosten bedanken, dass es beim 1:1 blieb. Die letzte Möglichkeit für Enkheim machte der Unparteiische zunichte, der den frei auf das SVS-Tor zulaufenden Köster dabei im Abseits gesehen hatte. So blieb es beim 1:1.
“Es war ein intensives, hochklassiges A-Liga-Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit den Kampf angenommen und ordentlich dagegen. In der Summe geht das Remis in Ordnung.“, resümierte Sportvorstand Menje nach der Begegnung.
Enkheim: Wendt – Klatt, Schmidt, Powalka (83. Martin) – Amsiouji, Tomic, Mutaf, Custodio (42. Krebs), Drammeh – Dalle, Köster
Tore:
24. 1:0 Schmidt
44. 1:1 Drammeh
Datum: Sonntag, den 11. Oktober 2020 16 Uhr
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Im Heimspiel am Tag der Amateure des 11Freunde-Magazins gastierte der TV Preungesheim im Riedstadion. Gegen den letztjährigen Tabellenzweiten sprang auf dem tiefen Rasenplatz letztendlich „nur“ ein torloses Unentschieden raus. Im ersten Durchgang war der Enkheimer Torwart Wendt gleich drei Mal bei einem Distanzschuss, einem Kopfball nach Eckball und einem direkten Freistoß mit dem Aluminium im Bunde. Die Germania tat sich im Spiel nach vorne schwer – einzig einige Distanzschüsse neben das Tor und verpasste Hereingaben standen zu Buche.
Auch nach der Pause taten sich beide Mannschaften auf dem Platz schwer. Für Enkheim verpassten Mutaf nach Pass in die Mitte und Köster per Kopf noch die größten Chancen. Die Enkheimer Defensive um Wendt und Schmidt stand bei den meist langen Angriffen von Preungesheim sicher und ließ nichts mehr anbrennen. So stand am Ende ein 0:0.
"Man hat klar gesehen, dass sich beide Teams mit dem Platz schwer getan haben. Bei den zwei Standards in der Anfangsphase hatten wir natürlich etwas Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Leider hat uns in unseren Offensivaktionen die letzte Konsequenz und auch ein wenig das Matchglück gefehlt. Insofern geht das 0:0 dann auch in Ordnung.“, fasste Trainer Caputo zusammen.
Enkheim: Wendt – Krebs (69. Martin), Schmidt, Bogdanovic – Longo, Mutaf (67. T. Tomic), Powalka, Drammeh, Dalle – Binz (60. Ahmed), Köster
Tore: Fehlanzeige
Datum: Dienstag, den 13. Oktober 20 Uhr
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
In der ersten Runde des Kreispokals gab es gegen den B-Ligisten DJK SW Griesheim einen verdienten wie ungefährdeten 6:0-Sieg für die Germania. Vom Start weg agierte Enkheim konzentriert und zeigte eine gute Spielanlage. Nach acht Minuten war Trams nach Pass von Ahmed auf und davon und besorgte die Führung. Nur drei Minuten später war es Ahmed selbst, der nach einem Eckball per satter Direktabnahme auf 2:0 stellte. Nach schönem Querpass von Köster gelang Longo mit seinem ersten Tor für die erste Mannschaft das 3:0 (22.). Den souveränen 5:0-Pausenstand machten Köster per Kopf nach maßgenauer Flanke von Ahmed (30.) und Binz per direktem Freistoß aus 20 Metern (40.) perfekt.
In der zweiten Hälfte markierte Trams nach Eckball von Binz per Kopf direkt das 6:0 (50.). Die unnötige gelb-rote Karte für Köster wegen wiederholten Meckerns (55.) sorgte zusammen mit dem Spielstand aber für einen deutlichen Bruch im Spiel. Enkheim blieb zwar die spielbestimmende Mannschaft, weitere Tore sollten Caputos Mannen aber nicht mehr gelingen. Da die Gäste nur zu einem Distanzschuss kamen, blieb es beim hochverdienten Sieg für Enkheim.
„Kompliment an das Team, vor allem für eine seriöse und gute erste Halbzeit. Wir haben den Ball gut laufen lassen und unserem Gegner heute keine Chance gelassen. Das war auch die klare Vorgabe an die Jungs. Nur der unnötige Platzverweis trübt ein wenig die Laune. Wir freuen uns auf die zweite Runde des Pokals.“, zeigte sich Trainer Caputo nach dem Spiel gelöst.
Enkheim: Szafinski – Martin, Powalka, Bogdanovic, Trams – Longo (45. Mahray), T. Tomic, Baryinti (46. Ouattaleb), Köster, Ahmed – Binz (46. Krebs)
Tore:
8. 1:0 Trams
11. 2:0 Ahmed
22. 3:0 Longo
30. 4:0 Köster
40. 5:0 Binz
50. 6:0 Trams
Besondere Vorkommnisse:
55. gelb-rote Karte für Köster (FCGE) wegen wiederholten Meckerns
Datum: Sonntag, den 27. Juni 2021 14 Uhr
Ort: Ginnheim, Am Ginnheimer Wäldchen 9
In der zweiten Runde des Kreispokals, das nach mehr als acht Monaten das erste Pflichtspiel nach der langen Corona-Pause war, reiste die Germania bei sommerlichen Temperaturen zum Germania-Duell nach Ginnheim. Am Ende sprang dabei für die Enkheimer ein wackliger 3:2-Erfolg heraus, bei dem die Germania zwei Gesichter zeigte. Vom Start weg agierte Enkheim konzentriert und zeigte eine gute Spielanlage. Leider mussten auf beiden Seiten einige Spieler der langen Pause Tribut zollen und schieden verletzt aus. So konnte sich der früh eingewechselte Trams auf der rechten Außenbahn durchsetzen und nach scharfem Querpass ein Eigentor der Ginnheimer erzwingen (20.). In der 32. Minute setzte sich Trams erneut gut über die Außenbahn durch, wobei diesmal Müller die Vorlage zum 2:0 verwertete. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand in einer guten ersten Hälfte.
In der zweiten Hälfte markierte Trams nach famoser Einzelleistung direkt das 3:0 (48.). Danach gab es unnötigerweise einen Bruch im Enkheimer Spiel. Nur vier Minuten nach der vermeintlichen Vorentscheidung lud der Enkheimer Schlussmann Szafinski die Hausherren zum 3:1 ein. Und als die Ginnheimer in der 60. Minute auch noch einen direkten Freistoßtreffer erzielten, kam noch einmal unverhofft Leben ins Spiel. In der Folge wurden die verunsicherten Enkheimer mehr und mehr in die Defensive gedrängt, doch die Ginnheimer konnten nichts Zählbares mehr auf die Anzeigentafel bringen. Da die Germanen zum Verdruss der zahlreich angereisten Anhänger ihre wenigen guten Konterchancen aber auch nicht verwerten konnten, blieb es beim knappen 3:2-Sieg für Enkheim.
„Insgesamt ein Kompliment an das Team, vor allem für eine seriöse und gute erste Halbzeit. Wir haben den Ball gut laufen lassen und unserem Gegner nur wenig angeboten. In der zweiten Hälfte haben wir uns das Leben dann mal wieder selber schwergemacht, wobei die lange Pause aber auch nicht spurlos an uns vorbeigegangen ist.“, zeigte sich Trainer Caputo nach dem Spiel nur teilweise zufrieden. Im Achtelfinale geht es nun am kommenden Sonntag um 15 Uhr im Riedstadion gegen Türkgücü Frankfurt, die kampflos weiterkamen.
Enkheim: Szafinski –Klatt, Cestonaro (46. Tomic), Bogdanovic – Longo, Baryinti, Dalle, Leo (46. Lampe) – Köster, Müller, Arhimou (16. Trams)
Tore:
20. 0:1 Eigentor Ginnheim
32. 0:2 Müller
48. 0:3 Trams
52. 1:3
60. 2:3
Datum: Sonntag, den 4. Juli 2021 15 Uhr
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Das Achtelfinale des Kreispokals, das zweite Pflichtspiel und dem Sieg gegen Germania Ginnheim am vergangenen Sonntag, war die offizielle Wiedereröffnung des Riedstadions nach der langen Corona-Pause. Als Gegner begrüßte die Germania dabei den favorisierten Kreisoberligisten Türkgücü Frankfurt. Nachdem der Anpfiff wegen dem über Frankfurt wütenden Unwetter um eine Dreiviertelstunde nach hinten verschoben werden musste, konnte der Ball dann aber zum Glück doch rollen. Mit dem starken Regen hatten anfangs beide Teams zu kämpfen. So auch beim glücklichen Führungstreffer für die Gäste, als Torwart Szafinski ein flacher Freistoß über die Finger ins Netz flutschte (10.). In Minute 23 legte Türkgücü direkt nach, als Szafinskis Abwehr einer flachen Hereingabe direkt vor den Füßen eines Gästestürmers landete, der nur noch einzuschieben brauchte. Die Germania war im ersten Abschnitt nicht griffig genug und tat sich gegen clevere Gäste schwer. Als alle Fans schon mit dem Halbzeitpfiff rechneten, brach der junge Trams doch noch einmal durch und versenkte aus der Distanz stark zum 1:2-Anschlusstreffer (45.+1).
Der Enkheimer Trainer Caputo schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff glich Baryinti mit schöner Volleyabnahme aus. Vorangegangen waren eine Maßflanke vom eingewechselten Köster und eine technisch feine Ablage von Trams. In der Folge kam Enkheim immer mehr an den Drücker, wobei beste Chancen aber ausgelassen wurden. Die Gäste konnten den jungen, fitten Germanen zusehends nicht mehr folgen und wurden in die Defensive gedrängt. Aufgrund ihrer Spielstärke konnten sie aber auch immer wieder Nadelstiche setzen. So wogte das Spiel hin und her, bis Köster nach famoser Hereingabe von Trams per Volley das umjubelte 3:2 erzielte (84.). In der Schlussphase warfen die Gäste nochmal alles nach vorne, doch mit Fleiß und Fortune konnte die Germania einen weiteren Gegentreffer verhindern. In der Nachspielzeit gelang sogar noch das 4:2, als der spielstarke Outtaleb auf Trams durchsteckte und dieser vor dem leeren Tor uneigennützig auf Müller querlegte (90.+2). Mann des Tages war dabei klar der junge Trams mit einem Tor und drei Vorlagen.
„Mal wieder das ewige Enkheimer Thema der zwei Gesichter. In der ersten Hälfte haben uns die Giftigkeit und der Wille gefehlt, dazu kommen dann noch die zwei individuellen Fehler bei den Gegentoren. Ein Kompliment geht dann aber an meine Mannschaft für die Reaktion in Hälfte zwei. Da konnten wir unsere Fitness ausspielen und haben aber auch eine vernünftige Spielanlage an den Tag gelegt“, fasste Trainer Caputo das Geschehen an diesem regnerischen Sonntag zusammen. Im Viertelfinale geht es nun am kommenden Sonntag um 15 Uhr im Riedstadion gegen FC Posavina Frankfurt, die sich knapp gegen Griesheim Tarik durchsetzen konnten.
Enkheim: Szafinski – Klatt, Reitz, Bogdanovic – Lampe, Baryinti, Krebs (46. Köster (85. Müller)), Leo (70. Amsiouji), Ouattaleb – Dalle, Trams
Tore:
10. 0:1
23. 0:2
45.+1 1:2 Trams
47. 2:2 Baryinti
84. 3:2 Köster
90.+2 4:2 Müller
Datum: Sonntag, den 11. Juli 2021 15 Uhr
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Die Germania trat auf dem gut bespielbaren Rasenplatz bei anfangs noch regnerischer Witterung hochmotiviert auf und ließ sich auch vom abseitsverdächtigen Führungstreffer (15.) der Kroaten nicht aus dem Konzept bringen. „Wir hatten das Spiel schon in der ersten Hälfte im Griff und sind demzufolge verdient mit 2:1 in die Pause gegangen“, sagte Trainer Vincenzo Caputo. Die Treffer für die Germania erzielten dabei Dalle (26.) und Köster per Foulelfmeter (32.).
Die in der Halbzeit vorgenommenen Wechsel musste der Coach dann nach und nach korrigieren, da seiner Beobachtung zufolge „das Mittelfeld aufgegeben wurde.“ Nachdem Posavina zum Ausgleich gekommen war (54.), reichte den Enkheimern eine starke Schlussphase zum Einzug ins Halbfinale. „Wir waren dem Gegner in Sachen Geschwindigkeit überlegen. Das war der Schlüssel zum Erfolg“, analysierte Caputo. Das Spiel zugunsten der Germania entschieden dabei Longo (77.), Dalle (86.) und Trams (89.).
Vor dem Halbfinale gegen KOL-Spitzenteam FC Kalbach steigt bei der Germania das Pokalfieber. „Jetzt wo Seckbach raus ist, ist alles möglich. An zwei optimalen Tagen können zwei Siege gelingen.“, schließt der Coach auch den Kreispokalgewinn nicht mehr aus.
Enkheim: Wendt – Amsiouji, Klatt, Bogdanovic – Leo, Baryinti, Dalle, Ouattaleb (46. Longo), Arhimou (46. Müller) – Köster, Trams
Tore:
15. 0:1
26. 1:1 Dalle
32. 2:1 Köster (FE)
54. 2:2
77. 3:2 Longo
86. 4:2 Dalle
89. 5:2 Trams
Datum: Sonntag, den 18. Juli 2021 15 Uhr
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Kunstrasenplatz, Eschersheimer Landstr. 328
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Goldstein, Straßburger Str.
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Kunstrasenplatz Niederrad, Heinrich-Seliger-Str. 7
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Ostend Ostpark, Ostparkstr. 16
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Kunstrasenplatz, Seckbacher Landstr. 76
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Goldstein, Straßburger Str.
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Seckbach, Hochstädter Str. 22a
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Kunstrasenplatz Bergen, Landgraben
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Kunstrasenplatz Preungesheim Bogen, Goldpeppingstr. 8
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Eckenheim, Hügelstr. 30
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Sachsenhausen, Babenhäuser Landstr. 6
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Sachsenhausen Mainwasen, Gerbermühlstr. 110
Spiel abgesetzt wegen vorzeitigem Saisonabbruch
Ort: Riedstadion, Leuchte 150